Wer ist hier sensibel?
Die Philosophin Svenja Flaßpöhler hat ein Buch über Sensibilität geschrieben und trifft damit einen Nerv. Aber wessen Nerv genau? Und führt die Debatte über Sensibilität zum Kern des Themas?
Der Mit- und Nachdenkpodcast
Die Philosophin Svenja Flaßpöhler hat ein Buch über Sensibilität geschrieben und trifft damit einen Nerv. Aber wessen Nerv genau? Und führt die Debatte über Sensibilität zum Kern des Themas?
Menschen, die sich sportlich betätigen, haben häufig auch Ziele. Sie wollen sich verbessern, stärker, schneller, schlanker, muskulöser werden. Dafür loten sie die Grenzen ihres Körpers aus - und verschieben sie. Schmerzen gehören irgendwie dazu. Egal ob Muskelkater oder kleine und große Verletzungen. Das sind Grenzerfahrungen, aber eben selbstgewählte. Wir suchen in dieser Folge ein Vokabular für den Grenzbereich des sporttreibenden Körpers - und Geistes natürlich.
Es gibt diese Momente im Leben, da stehen wir fassungslos vor'm Weltgeschehen und denken: Werden wir Menschen es denn nie lernen? Warum müssen wir die selben Fehler immer und immer wieder machen? Aber bevor wir vollends in Verzweiflung stürzen, schauen wir uns lieber das Phänomen der Wiederholung mal genauer an.
Während dieser Pandemie kristallisiert sich so deutlich wie selten heraus, wie wichtig die Kontexte sind, in denen wir sprechen. Wie schnell Sprache und Denken auf Nebengleise geraten. Und wie sich Machtverhältnisse verteilen, aber eben auch verändern. Das alles löst etwas aus. Es geht um die Suche nach Bedeutung, nach Anerkennung und Publikum. Es geht um Macht und Machtverlust. Und das alles wird im Rahmen der Kontexte verhandelt, die das Gesagte in die eine oder andere Richtung lenken.
Resilienz ist inzwischen zum Buzzword geworden. Aber was ist eigentlich Resilienz und wofür brauchen wir sie? Was sind gute Bedingungen, um resilient zu sein. Und wie kommt der Grußaugust in die Folge? Fragen, die wir in dieser Folge klären.
In der letzten Folge haben wir versucht auszuloten, was eigentlich Arbeit ist. In dieser Folge widmen wir uns der Frage, ob Arbeit uns glücklich macht und wie wir eigentlich Erfolg messen in Bezug auf Arbeit. Außerdem gibt's am Ende der Folge noch eine kleine Verkündung.
Arbeit ist nichts, was uns einfach so passiert. Aber was ist dann Arbeit? Welchen Unterschied machen wir zwischen körperlicher und kultureller Arbeit und wie sieht es eigentlich mit dem Zugang zu Arbeit aus? Wir machen uns Gedanken zum Arbeitsbegriff, warum der immer auch mit Leistung zusammenhängt und welchen Stellenwert Arbeit eigentlich in unserer Gesellschaft hat.
Die erste Philosophin mit der Nora in Berührung gekommen ist, war Hannah Arendt. Ihre Bücher hat sie bisher allerdings nicht gelesen, aber einige ihrer Gespräche hat sie inzwischen gesehen. Rita als Philosophin hat sich hingegen eingehender mit Hannah Arendt beschäftigt - und auch mit der Kritik an der politischen Denkerin, die gar nicht Philosophin genannt werden wollte.
Wieviel Egoismus verträgt eigentlich eine Gesellschaft? Und wieviel Altruismus können wir leben, ohne dass wir dabei selbst auf der Strecke bleiben? Das ist das Spannungsfeld, das wir in dieser Folge ausloten wollen. Dabei fokussieren wir uns vor allem auf den Egoismus und gehen ihm auf den Grund. Vielmehr tut Rita das, denn hinter dem Begriff tut sich ein Abgrund auf, dessen Anblick nur schwer erträglich ist.
Achtung: Triggerwarnung "Sexuelle Gewalt" bei ca. 45:30 Minuten für 5 Minuten.
Ein instagram-Projekt soll die Widerstandskämpferin "Sophie Scholl" einer jungen Generation nahbar machen. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen Fiktion und historischen Fakten. Auf Kontext und Hintergründe wurde in den ersten drei Wochen nahezu verzichtet. Er würde die Fiktion stören. Eine durchaus problematische Haltung.